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PC Spiele

PC Spiele


PC (Personal Computer oder auch einfach nur "Computer") Spiele haben die Welt erobert.

Als Urväter der Computerspiele gelten Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann. Sie entwickelten bereits 1946 ein Spiel basierend auf einem Röhrenrechner, bei dem es sich um eine Raketen-Simulation handelte. 1947 wurde es zum Patent angemeldet.

Da dieses Spiel nicht über einen klassischen Monitor zu betrachten war, wie man es heutzutage kennt, streiten sich einige Fachleute ob es nun tatsächlich als erstes Computerspiel gelten kann. Daher wird gerne als erstes PC Spiel das Spiel OXO (bei uns auch als TIC-TAC-TOE bekannt) genannt, entwickelt 1952 von A. Sandy Douglas. Da dieses Computerspiel wiederum rein Textbasiert war, gibt es hierbei auch schon wieder Uneinigkeit ob diesem Programm der Status des ersten PC Spieles anerkannt werden kann.

Andere sind jedoch der Überzeugung, das erste Computer- oder auch Videospiel ist "Tennis for Two", entwickelt 1958 vom amerikanischen Physiker William Higinbotham. Da dieses Spiel das erste Computerspiel ist, mit einer grafischen Ausgabe, wobei sich diese auf einen kleinen (12,5 cm) Oszillographen beschränkte. Unbestreitbar ist die Tatsache, das "Tennis for Two" der Vorreiter einer der bekanntesten und ältesten Computerspiele der Welt ist: "Pong".

Der Siegeszug von Pong (entwickelt von Nolan Bushnell (Gründer von Atari)) begann zuerst als Arcadegame in Spielhallen Anfang der 70er Jahre. Später (ca. 1972) brachte Mr. Bushnell dieses Spiel auch den Heimanwendern näher, in dem er eine speziell dafür entwickelte Spielekonsole herausbrachte und somit den Markt der Videospielkonsolen eröffnete. Eine weitere Spielhallen-Umsetzung für Heimkonsolen, "Space Invaders" brachte 1979 entgültig den Druchbruch für Atari und Spielkonsolen für zu Hause.

Mit der Einführung der ersten Computer für zu Hause (PC) Anfang der 80er Jahre, teilte sich der Spielmarkt in zwei Bereiche: zum einen weiterhin die Videospielkonsolen und zum anderen die Neuankömmlinge: die PC Spiele. Diese machten dann auch letztendlich das Rennen gegenüber den Videospielkonsolen.

Der große Vorteil der PC Spiele lag in der technischen Überlegenheit der Computer, die leichtere Kopierbarkeit der PC Spiele gegenüber den nicht kopierbaren Kassetten der Spielekonsolen, daher auch schnellere und einfachere Verteilung und der immer geringer werdenden Preisdifferenz zwischen Computer und Spielekonsolen.

Es ist eigentlich nur dem japanischen Markt zu verdanken, dass Videospielkonsolen nicht komplett verschwunden sind. Denn Anfang der 80er Jahre als Videospielkonsolen weltweit schon größtenteils "ausgestorben" sind oder auf dem absteigenden Ast, ging der Erfolgskurs in Japan ungetrübt weiter, da hier die Heimcomputer nicht die Popularität besaßen wie in den anderen Teilen der Welt. Nur der großen Nachfrage des japanischen Marktes ist es zu verdanken, das Videospielkonsolen wieder weltweit so eine große Popularität bekamen und sich wieder auf dem Vormarsch befinden.

Computer/ PC Spielen und Videospielkonsolen ist es jedenfalls gemeinsam zu verdanken, das die Spieleindustrie schon längst dem Status des "Nischenmarktes" entwachsen ist und mittlerweile einen eigenen weltweiten Wirtschaftszweig mit einem geschätzten Jahresumsatz von ca. 20 Milliarden Dollar darstellt. Dementsprechend wachsen auch ständig die Anzahl der verfügbaren Spiele, alleine für die PlayStation 2 gibt es bereits über 400 verschiedene Games. Um bei dieser enormen Menge und Angebot nicht den Überblick zu verlieren, ist es von Vorteil sich bei einschlägigen Quellen zu informieren. Hierbei bieten sich die großen Spielemagazine an, die viele praktische Tipps und Informationen zu neuen und alten Spielen bieten, übersichtlich sortiert nach Kategorien.

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